Vergangenen Sonntag wurden in Kandel Flugblätter verteilt. Ein bislang unbekanntes „Frauenbündnis Kandel“ ruft zu einer Demonstration auf, „Sicherheit für uns und unserer Kinder“, so heißt es auf dem Flyer. Doch wer steckt wirklich hinter dem Aufruf? In sozialen Medien werben überwiegend altbekannte rechte Akteure und deren Gefolgschaft für die Demonstration, so auch „Der Marsch 2017“, eine Zusammenschluss rechter Bürger um die Person „Marco Kurz“, der überwiegend durch Facebook-Postings auf sich aufmerksam macht. Marco Kurz trat am 02.01 in Kandel auch als Anmelder der rechten Trauerkundgebung auf. Auch Ortsgruppen der AfD rufen zu der Demonstration auf. Eine Gegenkundgebung ist für 14:30 Uhr auf dem Kandeler Marktplatz angemeldet. Weitere Infos zu den rechten Umtrieben in Kandel und Umgebung. Weitere Infos zu Marco Kurz und „Der Marsch 2017“ (1, 2, 3).
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Kurzmeldungen
- +++Urteil im NSU-Prozess ist gefallen+++ (11/07)
- Heute morgen fiel, nach 438 Verhandlungstagen, das Urteil gegen Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben und die anderen Mitangeklagten im NSU-Prozess. Zschäpe erhält lebenslänglich. Außerdem hat das Gericht die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Ralf Wohlleben wurde zu einer Freiheitsstrafe von nur 10 Jahren verurteilt. Er unterstützte den NSU indem er ihnen Waffen, ... Alexander wäre wohl lieber Polizist statt Nazi geworden (10/07)
- Erneut fand am vergangenen Samstag eine rechte Demonstration in Kandel statt, die von Marco Kurz und seinem "Frauenbündnis Kandel" angeleiert wurde. Etwa 350 Personen verschiedener rechter Couleur lockte er an diesem Tag in die pfälzer Provinz. Neben dem üblichen Bodensatz an deutschnationalen Wutbürgern auch etwa 30 bis 40 militante Neonazis. ... +++ Am 30. Juni gegen Bundesparteitag der AfD +++ +++ Last Call -- Bustickets aus Karlsruhe +++ (24/06)
- Nächste Woche wollen sich hunderte Reaktionäre in Augsburg zum Bundesparteitag der AfD versammeln. Doch dagegen regt sich Widerstand! Da die AfD eine ernstzunehmende Bedrohung für gesellschaftlichen Fortschritt und linke Politik darstellt mobilisiert ein breit aufgestelltes Bündnis lokal und überregional. Auch aus Karlsruhe fährt ein Bus zu den antifaschistischen Protesten. Es ...
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Jeden 1. Donnerstag im Monat findet das Offene Antifa Treffen Karlsruhe (OAT) statt. Das OAT ist ein Anlaufpunkt für alle, die gegen rechte und faschistische Umtriebe in Karlsruhe und Umgebung vorgehen wollen. Hier kann jede/r vorbeikommen, der/die sich gemeinsam mit anderen vernetzen und austauschen will. Also komm vorbei und werde aktiv im OAT.